Er legte seine Sachen auf sein Bett zurecht. Als er zu Kisu sah, stand er nochmal auf und legte sie in ihr Bett. "Schlaf gut...." flüsterte er und deckte sie zu. Danach legte er sich in sein Bett und schlief nach ein paar Minuten ein.
Erst als die neue Nacht begann wachte Kisuma auf. Sie wunderte wieso sie in ihrem Bettlag sie war doch vorhin noch bei Deron gewesen. ruckartig setzte sie sich auf und blickte sich um. Oder war das alles nur ein traum gewesen? Doch sie erblickte ihn einige betten weiter. ein leichtes lächeln schlich sich auf ihre lippen.
Deron lag im Bett, aber dennoch sehr unruhig. er träumte von einem Leben als Werwolf. Aber ein bluttrünstiger der alle umbringt. Man sah an seinen Gesichtsausdruck das e sihn überhaupt nicht gefiel.
Kisu streckte sich und stand dann auf. Ihre sachen von gestern hatte sie noch an und darum ging sie erst einmal duschen und zog sich frisch an. Dann kehrte sie zurück und lies sich neben Derons bett nieder der sich in seinem Bett wälzte. Was er wohl träumt... Sie strich ihm zärtlich über die stirn und über seine wange.
Da er sehr unruhig schlief wachte er langsam davon auf. Er blickte sie an und war völlig neben den Wind. Aber am meisten Überraschte ihn das Kisu neben ihn war und ihn streichelte. Denn gestern bevor sie ins Bett gangen war so eine Stille. "Hallo Kisuma, auch schon wach?" fragte er sie und lächelte etwas.
Sie zog schnell ihre Hand zurück und nickte. hmhm tut mir leid wenn ich dich geweckt habe.... Ich wollte dich eigentlich nur etwas beruhigen... Sie blickte mit roten wangen zu Boden.
"Ich muss mich eher bei dir bedanken... ich wäre so oder so gleich auf gewacht..." sagte er und blickte mit roten Gesicht zu ihr. Dabei kraulte er ihre Katzen ohren wieder und streichte ihr durchs Haar. Langsam bildete sich ein richtiges lächeln in seinem Gesicht.
"WEil... ähhhh...." als er das sagte blickte er zu ihr. Danach schluckte er kurz und sagte. "Weil du da bist..." Als er das sagte wurde er noch röter und blickte auf den Boden.
"wieso bring ich dich duracheinander?" fragte er sie und wurde noch röter als sie ihn umarmte. Langsam legte er seine Arme um sie. Er freute sich sie zu sehen, weil sie die einzige ist, dem er vertraute.
Ich weiß nicht genau aber eigentlich wollte ich nichts mehr mit Männern zu tun haben ... Sie sah etwas unsicher aus. Und du ... lässt mich meine einstellung überdenken. Sie lächelte leicht und drückte ihre stirn gegen seine schulter.
Als sie das sagte lächelte er und strich ihr wieder durchs Haar. "wieso, wolltest du das nicht mehr?" Er fragte das recht vorsichtig. Denn er wollte nicht das ihr irgndwelche schlimmen Erinnerungen kamen.
Mein.... Erzeuger hat mich ziemlich enttäuscht und dazu kamen dann noch einige ... Ex-Freunde und dann wollte ich allein durchs leben gehen. Zu viel wollte sie nicht Sagen und darum schwieg sie nun. Ich mag es nicht so darüber zu erzählen... ich hoffe du verstehst das. Sie lächelte leicht und löste ihre arme dann von ihm.
"Ist schon in Ordnung, das kann ich verstehen." sagte er und strich ihr über die Wange. Dabei versuchte er zu lächeln. Weil er wusste nun etwas das ihn nicht gefiel. Zwar kannn er jetzt nichts mehr dran ändern, aber die Zukunft ist das was zählt. "Weisst du noch was ich gestern gesagt habe, das einzige was zählt ist hier und jetzt und die Zukunft." Als er das sagte lächelte er zu ihr.
Sie nickte, schwieg aber lächelnd. Nach einiger Zeit stand sie auf. Wie siehts aus kannst du dich schon auf den beinen halten? Wenn ja könnten wir ja etwas spazieren gehn. Drausen ist bestimmt bessere Luft als hier drinnen.
"Ich glaube schon." sagte er und stand auf. Als er stand stand er da als wäre gestern nichts gewesen. Er blickte zu ihr und wartete auf ihr. "ok gehn wir."
Gut dann mal los. Sie lächelte und ging schon einmal vor. Durch einige kleine durchgänge und sie kamen in einer recht abgelegenen Straße aus der kanalisation. Sie beugte sich nach unten und streckte ihm die Hand entgegen, um ihn hoch zu ziehen da die rostige leiter nicht gerade vertrauens würdig wirkte.
Er lächelte zu ihr hoch. Langsam griff er nach der Hand und sagte zuvor noch. "Wenn man tief im Abflusssteckt, sollte man immer nach oben greifen." Als er das sagte griff er nach ihrer Hand und ging mit ihrer Hilfe nach oben und meinte. "Man bist du stark." Während er das sagte wurde er etwas neidisch.
Er lächelte und meinte. "Ich werde, bis dahin, bestimmt nur noch trainieren um, dich zu beschützen." Als er das sagte wurde er wieder rot im Gesicht. Langsam blickte er zum Mond und grinste etwas.
Morgen Nacht verwandelst du dich zum ersten mal... Sie nahm seine Hand zund zog ihn mit sich richtung hafen. Sie zog ihn durch die kleinen gässchen zwischen den Kontainern und durchquerte den hafen so halb dann zeigte sie auf einen kleinen Hügel der sich direkt vor ihnen ziemlich am ende des Hafens befand.
Er sah wohin sie wollte. Aber warum unbedingt dahin wusste er nicht. Langsam streichelte er mit seinen Daumen ihren Handrücken. Zwar wollte er etwas sagen aber er blieb lieber ruhig. Während er von ihr mitgenommen wird, merkte er den lauen Wind. Er fand diesen Wind, recht angenehm.
Warst du schon mal dort? ihre frage klang etwas abwesend aber sie zog ihn stetig weiter zu dem Hügel. Ihr gefiel es dort sehr, da man dort einen wunderbaren blick über das Meer und auch über den hafen und einen teil der innenstadt hatte.
"Ich wohne erst seit 2 Wochen hier." sagte er und lächelte etwas. Denn zuvor hatte er keine Ahnung von der Stadt, aber jetzt hatte er jemanden der ihn alles zeigt. Besser gesagt vieles und das freut ihn.